Das europäische Chaos nach dem Ersten Weltkrieg

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Quelle

Teubners geschichtliches Unterrichtswerk für höhere Lehranstalten, Bd. 4: Geschichte der neuesten Zeit. Grundriss der Geschichte für die Oberstufe/ Franz Schnabel - Leipzig: Teubner, 1929, S. 152 -
GEI: HEG-III 2(9,29)-12+1

Verlag

© Springer Vieweg

 

Beschreibung

In der gewählten Passage des in der Weimarer Republik weit verbreiteten „Geschichtlichen Unterrichtswerks“ wird der mitteleuropäische Raum nach dem Ersten Weltkrieg behandelt und an sieben Beispielen die Integrationsproblematik von nationalen Minoritäten in den neu entstandenen Staaten, den Nachfolgestaaten der Donaumonarchie, skizziert. Hier stehe der Nationalitätengedanke im Vordergrund, während sich in Westeuropa die Idee eines „europäischen Zusammenschlusses“ schon im 19. Jahrhundert und erneut aus der Erfahrung des Weltkrieges entwickelt habe.

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Kommentar

Das bei Teubner in Leipzig erschienene Unterrichtswerk des „größten deutschen Kathederhistorikers der Zwischenkriegszeit“ Franz Schnabel1 in Kooperation u.a. mit Gerhard Bonwetsch, Studiendirektor aus Detmold, ist auf vier Bände angelegt. Der vorliegende vierte Band umfasst die Neueste Zeit von der Französischen Revolution bis zur [mehr...]